Produkte für die richtige Bodenversorgung

Jeder Gartenboden ist aufgrund seiner Eigenschaften mehr oder weniger für die Aufnahme von Pflanzen geeignet. Glücklicherweise ermöglichen Bodenhilfsstoffe die Bodenverhältnisse zu verbessern, so daß man zu einem schönen Garten kommt. Die gleichen Produkte dienen den Pflanzen, die sich von ihnen ernähren und so richtig entwickeln können. Jeder Bodentyp braucht ganz bestimmte Bodenhilfsstoffe, damit die vorhandenen Pflanzen korrekt wachsen können.

Bodenhilfsstoffe sind unerläßlich, um Pflanzen die bestmöglichen Bedingungen zum Gedeihen zu verschaffen. Bodenhilfsstoffe lassen sich in zwei Hauptgruppen einteilen: Düngemittel und Bodenverbesserer. Dünger dienen in erster Linie den Pflanzen, Bodenverbesserer düngt den Boden. Beide tragen dazu bei, den Pflanzen Nährstoffe zu liefern, die sie brauchen, um sich entwickeln zu können. Um Überdosierung zu vermeiden, muß man wissen, wie man jedes Produkt gebraucht.

Bodenhilfsstoff Dünger

Dünger liefert einen großen Beitrag zur Pflanzenversorgung. Er setzt sich hauptsächlich aus Nährstoffen zusammen, die für Pflanzenwuchs und -gesundheit erforderlich sind. Die Mineralisierung dieser Nährstoffe ermöglicht den Pflanzen eine korrekte Entwicklung, sofern das Erdreich seine Mikroorganismen assimiliert; Dies in der Hauptsache ist der Grund dafür, daß Dünger in geringen Mengen, aber regelmäßig ausgebracht wird.

Im Handel gibt es verschiedene Düngersorten, die unterschiedlichen Bedürfnissen genügen – je nachdem, wie der Boden beschaffen ist. So gibt es beispielsweise Einkomponentendünger, der wie der Name vermuten läßt, einen einzigen Nährstoff enthält: Stickstoff, Phosphor oder Kalium. Einkomponentendünger werden vor allem verwendet, um einen Mangel an einem dieser Elemente im Boden zu korrigieren. Daneben gibt es Mehrkomponentendünger, die mehrere Substanzen kombinieren. Dazu zählen organische Dünger, mineralische Dünger und organisch-mineralische, also Kombidünger. Letztere unterscheiden sich durch ihre Ausgangssubstanzen.

Bodenverbesserer: Mehr Bodenqualität

Bodenverbesserer ermöglichen in erster Linie, die Bodenqualität zu verbessern. Sie sind weniger reichhaltig als Dünger, ihre Wirkung verändert aber die physikalischen und chemischen Eigenschaften des Bodens. Aus diesem Grund müssen sie in großen Mengen in den Boden eingebracht werden. Es gibt zwei Kategorien von Bodenverbesserern: organische und mineralische Präparate. Mineralische Bodenverbesserer sind mineralischen Ursprungs (Gestein), organische Bodenverbesserer, besser bekannt unter der Bezeichnung Kompost, sind tierischen oder pflanzlichen Ursprungs.

Die Einarbeitung von Bodenverbesserern in den Boden erfolgt idealerweise Anfang Frühling, sofern das Erdreich sandig ist. Alle anderen Bodentypen werden im Spätherbst verbessert. Bodenverbesserer müssen tief in das Erdreich eingearbeitet werden, um die 10 bis 15 cm. Damit sich die Wurzelsysteme der Pflanzen richtig entwickeln können, wird empfohlen, Bodenverbesserer grundsätzlich flächendeckend zu verwenden und nicht nur um die Pflanzen herum. Ein solcher Bodenhilfsstoff kann auch als Mulchdecke dienen, womit die Pflanzen gleichzeitig Nahrung erhalten und die Feuchtigkeit reguliert wird.

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Veröffentlicht in ABC von Emily am 14 Jun 2011

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